Promi trifft Apotheke
Steckbrief
Name: Ulrike Neradt
Nationalität: deutsch
Ungesunde Angewohnheiten/Schwächen: Eigentlich nicht viel, da bin ich sehr diszipliniert. Ich bemühe mich,
gesund zu leben, sitze aber zuviel am PC, da ich keine Sekretärin habe. Durch meinen früheren Beruf weiß
ich im Grunde sehr genau, worauf es ankommt.
Gesunde Angewohnheiten: Seit dem hessischen Gaststättenrauchverbot bin ich Nichtraucherin.
Es ist mir erstaunlich leicht gefallen, ich will auch nicht mehr anfangen. Außerdem Gehirnjogging durch regelmäßiges
Textstudium. Das ist manchmal eher lästig, gehört aber zum Job.
Ernährung: Mein Mann kocht seit 25 Jahren für uns. Wenig Fett, nur gute Öle, wenig Fleisch, viel Fisch,
Gemüse, Rohkost und hochwertiges Eiweiß.
Mein Lieblingsessen: Asiatisches Essen aus dem Wok und italienische Küche.
Hobby: Fotografieren und Malen
Was ich für meine Gesundheit tue: ca. 3 bis 4 mal je 6 km Nordic Walking pro Woche. Außerdem nehme ich
seit 6 Wochen an Shiatsu-Sitzungen teil, die mir sehr gut tun.
Wie ich meinen Körper pflege: Ich dusche mich täglich und creme mich danach ein. Alles andere ist mir zu zeitaufwändig.
Wie ich mich fit halte: Regelmäßig Sport und, wie gesagt, ich habe das Rauchen aufgegeben.
Entspannen kann ich mich, wenn … ich walke oder beim Shiatsu bin oder einfach mit Freunden bei einem Gläschen Wein zusammen sitzen kann.
Medikamente: Ich bevorzuge im Prinzip pflanzliche und homöopathische Medikamente, leide aber seit 1999 unter
permanenter Migräne und bin dankbar für alles, was hilft.
Ich gehe gerne in die Apotheke, weil …. ich die Hoffnung habe, dass es mir danach besser geht.
Ich schätze die Beratung dort, weil ich nach wie vor meiner Migräne auf der Spur bin. In der Apotheke finde ich
Menschen mit Sachverstand, die meine Probleme ernst nehmen.
Mein lustigstes Apothekenerlebnis: Letztes Jahr habe ich in der Apotheke den Hauptpreis bei einer Tombola
gewonnen: ein Weinbuch für Anfänger und einen Korkenzieher!! Das ist doch für eine
ehemalige deutsche Weinkönigin und Moderatorin der Weinsendung "Fröhlicher Weinberg" sehr sinnvoll.
Was ich mir von der Apotheke wünsche: Ich bin sehr zufrieden mit der Beratung und dem Angebot. Es sollte alles so bleiben.
Wann ich die Apotheke brauche: Eigentlich nur, um meine Migränemittel zu holen. Im übrigen habe ich eine Apothekerin in der Familie,
die ich auch um Rat fragen kann.
Was ich mir für meine Zukunft wünsche: Gesundheit für meine Familie und mich. Und vor allem: Keine Migräne mehr!
Informationstext
Geboren und aufgewachsen ist sie in Martinsthal im Rheingau als Tochter eines Weingutbesitzers. 1990 gab sie ihren
erlernten Beruf als immunologisch-technische Assistentin auf, um sich ganz ihrer wahren Leidenschaft zuzuwenden:
dem deutschen literarischen Kabarett. Sie nahm Gesangsunterricht und ist seit 1990 als Diseuse, literarische Kabarettistin
und Ferseh- und Konzertmoderatorin tätig. Von 1994 bis 2007 moderierte und sang sie - mehr als 160 mal - an der
Seite von Sternekoch Johann Lafer im Fernsehen des Südwestrundfunks in der Unterhaltungssendung
"Fröhlicher Weinberg". Im Hörfunk SWR 4 Rheinlandpfalz entwickelte sie mit dem Mainzer Autor und
Kabarettist Norbert Roth eine Mundartserie unter dem Titel "Gerda und Walter" mit Sketchen aus dem Ehealltag.
Ihre große Liebe aber gilt den klassischen Kabarettchansons. Lieder und Texte von Hollaender, Tucholsky, Kästner,
Weill und Brecht gehören ebenso zu ihrem Repertoire wie die Gassenhauer der Claire Waldorff oder
die Chansons der Marlene Dietrich. Seit 1990, und damit fast von Beginn an, ist Ulrike Neradt beim
Rheingau Musik Festival mit verschiedenen Programmen dabei. 2008 legt sie beim Festival eine kreative
Pause ein, wird aber 2009 wieder mit zwei neuen Programmen dabei sein.
Kastentext
Zur Zeit ist Ulrike Neradt unter anderem in der Kabarett-Revue "Zwischen Alexanderplatz und Wiener Hölle",
einer Reise zu den Berliner und Wiener Kabarettbühnen der goldenen Zwanziger, zu sehen. In "Die Rheingoldtöchter"
spielt sie ein Zauberwesen, das von den Erfahrungen des Lebens singt. Außerdem geht sie im Rheingau
"auf Spurensuche". Begleitet wird die Lesung der Jugenderinnerungen von der Band Best Age mit Songs
aus den fünfziger und sechziger Jahren.
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